Praxisbeispiel: Einsatz für Akzeptanz von Engagement

Was darf Zivilgesellschaft? Beim wertebasierten Einsatz gemeinnütziger Vereine in gesellschaftlichen und politischen Fragen wird heutzutage genau hingeschaut. Deswegen setzt sich der Fachpromotor für die Stärkung der Zivilgesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Schmidt, dafür ein, dass entwicklungspolitisches Engagement Berücksichtigung im Erarbeitungsprozess der Engagementstrategie des Landes findet und fördert in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit das Verständnis für gute Rahmenbedingungen für eine demokratische Zivilgesellschaft. Der Promotor beteiligt sich an Ehrenamtskonferenzen, Verbandsanhörungen oder Austauschforen von Mitmachzentralen und pflegt Kontakt zu Abgeordneten.

Eines der inhaltlichen Ziele ist es, Aufmerksamkeit bei Entscheidungsträger*innen, Verantwortlichen und Partnern für die Bedarfe nach Beratung und Unterstützung zu wecken, die angesichts des gesellschaftlichen Rechtsrucks für entwicklungspolitisches Engagement zunehmend relevant sind. Kooperationen mit NGOs und der Soziokultur im Land sowie Erfahrungen aus dem Betrieb der STRAZE Greifswald, einem von 20 Initiativen getragenen Bildungs- und Kulturzentrum, unterstützen diese Arbeit.

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