Es sind nicht unsere Unterschiede, die uns trennen. Es ist unsere Unfähigkeit, diese Unterschiede anzuerkennen, zu akzeptieren und zu feiern.“ Angelehnt an Audre Lorde fragen sich Aktive begleitet durch den Eine Welt-Regionalpromotor für Südniedersachsen: Wie kann Engagement hin zu einem Guten Leben für alle „pluriversell“ sein? Welche zivilgesellschaftlichen Initiativen liefern weltweit und in unserer Nachbarschaft inspirierende Beispiele für global solidarische Ansätze? In Workshops und Vernetzungstreffen setzen sich Engagierte damit auseinander. Ein daraus entstandener app-basierter Stadtspaziergang lädt dazu ein, Best-Practise-Initiativen in der eigenen Nachbarschaft kennen zu lernen.
Viele Menschen engagieren sich für eine Welt, in der es möglichst allen gut gehen soll. Dafür muss sich einiges verändern. Viele nennen das die notwendige „große Transformation“. Wie sie gelingen kann, haben Wissenschaftler*innen aus dem Globalen Süden im pluriversellen "Lexikon des Guten Lebens" zusammengestellt. Die im Rundgang vorgestellten Projekte laden dazu ein, durch Reflexion und gelebte Praktiken herauszufinden, was in Südniedersachsen vor Ort „pluriversell“ bedeuten kann.
Während des Spaziergangs werden die folgenden Projekte, Initiativen und Orte, an denen Menschen an der Vernetzung „Pluriversum Südniersachsen“ beteiligt sind, besucht: OM10 | feministisches Wandbild | Die Initiative Soziales Zentrum | EPIZ | Roma Center | Weltbürgertreff/PLEA e.V. | Weltladencafé | Roter Buchladen | Göttingen Postkolonial | End Fossil: Occupy!
Regionalpromotor für Südniedersachsen Chris Herrwig arbeitet beim EPIZ Göttingen. Kontakt über Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V., ven-nds.de