Fachpromotorin Dekoloniale Perspektiven im entwicklungspolitischen Engagement
Arbeitsbereich
Arbeitsbeschreibung
Die Folgen der kolonialen Vergangenheit prägen bis heute das Stadtbild Hamburgs. Um für diese Kolonialgeschichte einen angemessenen Umgang zu finden, bedarf es einen gleichberechtigten und partizipatorischen Prozess. Dafür möchte ich zum einen Transparenz schaffen über aktuelle Wissensstände und bereits agierende Akteur*innen, die sich für ein Aufbrechen von kolonialen Kontinuitäten und neokolonialen Strukturen auf lokaler Ebene engagieren. Zum anderen möchte ich eine zentrale Beratungsstelle etablieren, an die sich zivilgesellschaftliche Initiativen und sich-als-Multiplikator*innen-verstehende Institutionen wenden können, die offene Fragestellungen haben und/oder Implementierungsvorhaben anvisieren, das Thema Postkolonialismus und/oder Dekolonisierung in ihre Arbeitsprozesse oder eigene Projekte einzubetten.
Sie können sich gerne an mich wenden, wenn Sie:
- Sie, als Initiative oder Institution, das Thema (Post)Kolonialismus in ihre Arbeit und Abläufe verankern wollen und dazu noch Orientierung und/oder ein beratendes Angebot benötigen
- Sie sich über Good-Practices der dekolonialen entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit informieren möchten
- Sie Unterstützung bei der Planung von Veranstaltungen zum Thema Dekolonisierung benötigen