Eindrücke von der Bundeskonferenz in Berlin (2022)

Ankommen im Eine Welt-Zentrum Berlin Global Village
Ankommen im Eine Welt-Zentrum Berlin Global Village
Monika Dülge, Eine Welt Netz NRW
Monika Dülge, Eine Welt Netz NRW
Podiumsdiskussion mit Guilherme Miranda (Iriba- Brunnen) und Maimouna Ouattara (moveGLOBAL)
Podiumsdiskussion mit Guilherme Miranda (Iriba- Brunnen) und Maimouna Ouattara (moveGLOBAL)
Podiumsdiskussion mit Monika Dülge, Udo Schlüter (beide Eine Welt Netz NRW), Andreas Rosen (SNSB), Thomas Schmidt (STRAZE) v.l.n.r.
Podiumsdiskussion mit Monika Dülge, Udo Schlüter (beide Eine Welt Netz NRW), Andreas Rosen (SNSB), Thomas Schmidt (STRAZE) v.l.n.r.
Die Moderatorin der Bundeskonferenz, Margeaux Richet
Die Moderatorin der Bundeskonferenz, Margeaux Richet
Teilnehmer*innen im Publikum
Teilnehmer*innen im Publikum
Gruppenbild auf der Bundeskonferenz 2022
Gruppenbild auf der Bundeskonferenz 2022
Promotor*innen in einem Workshop
Promotor*innen in einem Workshop
Fachforumstreffen auf der Bundeskonferenz
Fachforumstreffen auf der Bundeskonferenz
Promotor*innen in einem Workshop
Promotor*innen in einem Workshop

Bundeskonferenz 2022: Stadt.Land.Zukunft.

Nach drei Jahren, in denen Corona bedingt ein Austausch nur digital möglich war, fand Ende September erstmals wieder eine Bundeskonferenz der Eine Welt Promotor*innen und Multiplikator*innen statt. Unter dem Motto Stadt.Land.Zukunft trafen sich 160 Aktive der Eine Welt-Arbeit am 27. und 28. September im Berlin Global Village mit dem Ziel sich zu vernetzen, Ideen zu teilen und sich bundesweit in ihrem Arbeitsthemen auszutauschen.

In acht Workshops konnten sich die Eine Welt-Promotor*innen und Multiplikator*innen am ersten Tag über ihre Arbeitsbereiche hinweg zu Methoden und Ansätzen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit fortbilden und informieren. So wurde zum Beispiel Netzwerkkultur und kollektive Intelligenz als Methode der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit vorgestellt, Erkenntnisse der Umweltpsychologie und aktuelle politische Prozesse aus der Klimapolitik für die transformative Bildung angewendet und Ideen und Ansätze von Dekolonisierungsprozesse als Empowerment beleuchtet. Letzteres ausschließlich an BIPoC gerichtet.

Am Abend ging es weiter mit einer Podiumsdiskussion im Miriam-Makeba-Saal, wo über verschiedene Ansätze und Perspektiven des Eine Welt-Promotor*innen-Programms diskutiert wurde. So spielen regionale Unterschiede und Gegebenheiten eine große Rolle bei der Umsetzung des Programms. Ob Stadt oder Land, Ost- oder Westdeutschland, ob bereits Strukturen vor Ort vorhanden sind, oder man sich das Netzwerk neu aufbauen muss, die Diskussion machte deutlich, dass das Eine Welt-Promotor*innen-Programm die richtigen Instrumente und Netzwerke bietet, um auf die spezifischen Gegebenheiten vor Ort einzugehen.  Am zweiten Tag tauschten sich die Promotor*innen in thematischen Fachforen aus.

Fotos: Anna Rozkosny